Keine Assistenzhunde
Assistenzhunde helfen, wie ESAHunde nur ihrem Besitzer. Allerdings erlernen Assistenzhunde viele spezielle Aufgaben, um die Schwerbehinderung ihres Partners zu lindern. Außer Warnhunde müssen Assistenzhunde mindestens drei Aufgaben ausführen, die die Behinderung direkt mindern. Assistenzhunde werden nur bei einer Schwerbehinderung ausgebildet. Mit einer milden oder mittelschweren Depression, Sozialphobie oder einem Burnout kann ein Betroffener noch keinen Assistenzhund bekommen, selbst wenn er sich im Alltag stark eingeschränkt fühlt. Assistenzhunde müssen viele Standards in der Öffentlichkeit einhalten. Assistenzhunde dürfen ihren Partner überallhin begleiten und sind auch dort erlaubt, wo andere Hunde keinen Zutritt haben. ESAHunde haben diese Öffentlichkeitsrechte nicht und müssen im Gegenzug auch keine so lange Ausbildung absolvieren. ESAHunde können in der Welpen- und Junghundezeit wie normale Familienhunde erzogen werden. Zusätzlich sollte dann irgendwann die emotionale Unterstützung des Hundes gefördert und bestätigt werden.
ESAHunde helfen ihrem Besitzer auch, haben aber nicht so viele Rechte wie Assistenzhunde.